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Die Wiege des Ruhrbergbaus - Kleinzechen an der Ruhr

Vortrag mit anschließender Führung

Sonntag, 22.9.2024, 15:00 Uhr

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Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden zahlreiche Minipütts und kleinste Zechen. Sie leisteten einen wichtigen Beitrag zur Kohleversorgung der Bevölkerung und vieler Gewerbebetriebe. Über 1000 Kleinzechen gab es bis 1975 zwischen Dortmund und Essen entlang der Ruhr. Rund um das heutige LWL-Museum Zeche Nachtigall war in Herbede und Bommern ein besonderer Schwerpunkt mit mehreren hundert Kleinzechen. Das Museum zeigt diesen Kleinbergbau mit der eindrucksvollen Dauerausstellung "Zeche Eimerweise".
Die Zeche Nachtigall im Muttental an der Ruhr dokumentiert als LWL-Museum anschaulich die Anfänge des Ruhrbergbaus in Witten - und ist damit idealer Schauplatz für unseren Vortragsabend über Kleinzechen an der Ruhr. Der Referent Matthias Dudde hat als Historiker die Dauerausstellung "Zeche Eimerweise. Kleinzechen im Ruhrgebiet" auf der Museumszeche Nachtigall mit aufgebaut. In seinem Bildvortrag und einer Kurzführung durch die Ausstellung wird er die Geschichte und Bedeutung dieses Kleinbergbaus an der Ruhr erläutern und verschiedene Kleinzechen und ihre Betreiber vorstellen. Im Mittelpunkt stehen dabei natürlich die Kleinzechen in Herbede.

Die Teilnahmegebühr kann an der Tageskasse oder über den angegebenen Link (Kursnr. 11312) bezahlt werden.

Eine Kooperation mit der VHS Witten Wetter Herdecke.

Termin/e:

Sonntag, 22.9.2024, 15:00 Uhr

Kosten / Eintritt:

8 Euro pro Person

Ort:

LWL-Museum Zeche Nachtigall
Nachtigallstraße 35
58452 Witten